Gastbeitrag von Isabell – Nachwuchs für Hündin Adele

Liebe Blogfreunde von “Du und Dein Tier”,
heute habe ich etwas Erfreuliches zu berichten. Meine Rhodesian Ridgeback Hündin “Adele” hat Nachwuchs bekommen. Der Wurf fiel in der Nacht von Donnerstag, 21.2.2016 auf Freitag, 22.02.2016.

Welpen-Adele_01Nachdem sich bereits am Vorabend des Mittoch, 20.2.2016, die ersten Wehen ankündigten, ich mich die halbe Nacht mit meiner Hündin beschäftige, legte sich Adele morgens um 07:00 Uhr scharchend in ihr Hundebett, um seelig dahinzusägen. Ich fuhr arbeiten, hauptsache dem Hund geht es gut. Meine Tochter schob derweil “Wache”.

Weil das Ganze so schön war – allem voran nachts – schmiss mich Frau Ridgeback Donnerstag Nacht um 0:15 Uhr erneut aus dem Bett. Diesmal mit ganz deutlichen Anzeichen, hechelnd und zitternd. Streng genommen war es ja bereits Freitag, für mich noch Donnerstag.

Es hiess also, hurtig ins Zeug und ab in die Wurfkiste. Schnell noch das Nervenkostüm hinrücken, dann ging es auch schon los.

Welpen-Adele_02Um 0:45 Uhr war das erste Mädchen geboren. Adele hatte das gut gemeistert, dafür ließ der nächste Rüde lange auf sich warten. Annähernd 3 Stunden, dann rutschte er mir mit dem Po voran entgegen. Von Mal zu Mal wurde Adele entspannter, so auch ich. Sie blieb liegen, die Abstände des Werfens verkürzten sich.

Es folgten 2 Welpen in kurzen Zeitabständen, bis um 6:10 Uhr ein Zwillingspärchen in einer Fruchtblase in die Welt sauste. Nummer 7 folgte kurz danach, mit dem 8. Ridgibaby um 9:10 Uhr war die Sache soweit erledigt. Es fehlte definitiv die Plazenta zum letzten Welpen, das bereitete mir Sorgen. Es hätte sich auch ein kleiner Kandidat verstecken können, der noch nicht geboren war. Ganz sicher war das nicht, daher kontaktierte ich den Tierarzt . Wir vereinbarten ein Zeitfenster von maximal 6 Stunden. Täte sich nichts innerhalb dieser Zeit, sollte ich mit Adele in der Praxis vorbeikommen. Und alles ging gut.

Welpen-Adele_03Die folgenden 6 Stunden sortierten wir Welpen an die Milchbar und versuchten die Wehentätigkeit durch kleine Spaziergänge im Garten anzuregen.
Leider tat sich nichts. Zu meinem Seelenfrieden muss ich gestehen – auch nichts Gegenteiliges. Keine Erschöpfungszustände oder andere Anzeichen, wie Temperaturschwankungen. Müde war sie, aber das ist ja klar. Was war das eine Aufregung, ich habe immer Sorgen um meine Hündin; das wird sich niemals ändern.

Alle Babies sowie Mama sind gut drauf und futtern sich täglich gutes Gewicht an. Die ersten Abenteurer robben quiekend durch die Wurfkiste und fordern Mamas erzieherischen Einsatz.
Es ist toll das zu beobachten, immer wieder und aufs Neue. Die Wurfkiste ist ein Mikrokosmos, der absolut beobachtenswert ist. Ich bin gespannt auf das, was noch vor uns liegt.

Mehr Bilder und Abenteuergeschichten folgen in Kürze,

Eure Isabell

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